Uns als RUDLOFF Team ist es eine Herzensangelegenheit, Ihnen mit den
RUDLOFF Equitana® Pferdeweidemischungen Saatgut an die Hand zu geben, das den besonderen Bedürfnissen Ihrer Pferde gerecht wird. Um eine artgerechte Versorgung Ihrer Pferde sicherzustellen, fließen bei der Konzeption unserer Pferdeweidemischungen verschiedenste Kriterien ein:
Bewährte und praxiserprobte Gräsermischung für eine vielseitige und artgerechte Versorgung Ihrer Pferde. Eignet sich für alle Böden und kann zur Heu- und Silagegewinnung genutzt werden.
Zusammensetzung: 25 % Wiesenlieschgras ALMA, 20 % Wiesenrispe BALIN, 15 % Dt. Weidelgras MARAVA*, 15 % Dt. Weidelgras VIRTUOSE*, 15 % Dt. Weidelgras CARVALIS*, 10 % Rotschwingel RELEVANT
VPE: 10 kg Nettomasse
Aussaatmenge: 35 kg / ha
Empfohlene Schnitthäufigkeit pro Jahr: mind. 4x
*Sorten aus dem Hause RUDLOFF
60,13 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Besonders robuste Gräsermischung für extrem strapazierte Flächen.
Robuste, trittfeste Kombination von Futtergräsern mit Sportrasenarten für stark strapazierte Weiden und Paddocks.
Zusammensetzung: 30 % Dt. Weidelgras VIRTUOSE*, 20 % Dt. Weidelgras CARVALIS*, 25 % Wiesenlieschgras PHLEWIOLA, 15 % Wiesenrispe BALIN, 10 % Rotschwingel RELEVANT
VPE: 10 kg Nettomasse
Aussaatmenge: 40 kg / ha
Empfohlene Schnitthäufigkeit pro Jahr: mind. 4x
*Sorten aus dem Hause RUDLOFF
59,49 €
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Vielfältige Gräsermischung in der ” Light“-Variante für besonders empfindliche Pferdetypen.
Unempfindliche Weidemischung, die zur Hufrehe-Prophylaxe beiträgt. Diese Ansaat verzichtet bewusst auf den Einsatz von Deutschem Weidelgras und senkt so den Fruktangehalt des Aufwuchses. Eignet sich auch für schwierige und trockene Böden.
Zusammensetzung: 30 % Wiesenlieschgras ALMA, 25 % Wiesenschweidel SPRING GREEN, 15 % Wiesenrispe BALIN, 15 % Rotschwingel RELEVANT, 15 % Rohrschwingel LIPALMA
VPE: 10 kg Nettomasse
Aussaatmenge: 25 kg / ha
Empfohlene Schnitthäufigkeit pro Jahr: 2 - 3x
59,92 €
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Von Pferdemenschen konzipierte Pferdeweidemischung für trockene Standorte.
Ausgewogene Mischung aus Ober- und Untergräsern, eignet sich bestens für trockene und leichte Standorte. Diese Mischung eignet sich sowohl für die extensive Nutzung als auch für die Heu- und Silagegewinnung.
Zusammensetzung: 15 % Wiesenschwingel COSMOLIT, 20 % Wiesenrispe BALIN, 18 % Wiesenlieschgras ALMA, 23 % Rotschwingel RELEVANT, 9 % Dt. Weidelgras, spät, 8 % Dt. Weidelgras, mittel, 7 % Dt. Weidelgras, früh
VPE: 10 kg Nettomasse
Aussaatmenge: 40 kg / ha
Empfohlene Schnitthäufigkeit pro Jahr: 2 - 3x
59,92 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Standard-Reparaturmischung zum Erhalt der Grasnarbe.
Eine rechtzeitige Nachsaat trägt maßgeblich zur Erhaltung der Weide bei. Die wertvolle Zusammensetzung der Futtergräser wird erhalten und optimiert. Sie sorgt für eine schnelle Regeneration und Trittfestigkeit und stellt eine preiswerte Möglichkeit zur Erhaltung der Weide da.
Zusammensetzung: 30 % Dt. Weidelgras CARVALIS*, 30 % Dt. Weidelgras VIRTUOSE*, 25 % Dt. Weidelgras MARAVA*, 15 % Wiesenlieschgras PHLEWIOLA
VPE: 10 kg Nettomasse
Aussaatmenge: 20 - 30 kg / ha
*Sorten aus dem Hause RUDLOFF.
55,11 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Mit Fenchel, Kümmel und Spitzwegerich für die Vielfalt und den guten Geschmack.
Ergänzungsmischung für eine optimale Aufwertung des Weidebestandes. Sie enthält sorgfältig ausgewählte Kräuter und sorgt für Abwechslung, mehr Schmackhaftigkeit und wirkt sich positiv auf die Pferdegesundheit aus. Die Ansaat stellt aufgrund der feinen Samen etwas höhere Ansprüche an die Bodenbearbeitung.
Zusammensetzung: Luzerne, Kümmel, Petersilie, Fenchel, Wegwarte, Spitzwegerich, Wilde Möhre, Schafgarbe, Gewöhnliche Pastinake, Gemeines Labkraut, Wiesenkerbel, Wiesensalbei
Aussaatmenge: Wir empfehlen eine Aussaatmenge von 3 kg/ha + 30 kg Pferdeweide-Mischung
33,17 €
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Um die Pferdeweide gepflegt und robust zu erhalten, müssen Sie keinen grünen Daumen haben. Einige Schritte sind dennoch zu beachten.
Saatzeit: Idealerweise zum Anfang oder Ende der Vegetationsperiode der Gräser von April bis September. Frost und zu große Hitze oder Trockenheit unbedingt meiden sowie auf genügend Bodenfeuchte achten. Ohne genügend Wasserzufuhr kann der Keimling nicht wachsen und sich zu keiner kräftigen Graspflanze entwickeln.
Bodenbearbeitung: Im Frühjahr nach ausreichender Abtrocknung (wenn Maulwurfshaufen ergrauen) die Weide zur Beseitigung von Maulwurfshaufen und Verteilung ausgeprägter Kotstellen zur Geilstellenbekämpfung abschleppen. Danach Striegeln, um Unkräuter/-gräser zu bekämpfen und genug ”Lücke“ für die Nachsaat zu schaffen. Zudem wird die Grasnarbe belüftet und entfilzt, das regt die Bestockung des Bestandes an. Im Rahmen einer Herbstnachsaat vor der Aussaat den Bestand herunterkürzen.
Säen: Saatgut mit geeignetem Aussaatgerät oder per Hand gleichmäßig auf den vorbereiteten, ggf.
gemähten und gestriegelten Boden ausbringen und anwalzen. Gräser sind Lichtkeimer, daher großflächige Bedeckung mit Erde vermeiden (Saattiefe ca. 1 cm). Bei der Einsaat an die Empfehlung zur Aussaatstärke halten. Bei einer vollständigen Neuansaat ist eine größere Menge
pro Hektar notwendig als bei einer Über- oder Nachsaat von Geilstellen oder geebneten Maulwurfshügeln. Weitere Informationen zur richtigen Saatmaßnahme, siehe unten.
Schonzeit: Die Weide sollte nach der Aussaat für mindestens acht Wochen nicht beweidet werden. Nur so können Gräser und Kräuter sich gut etablieren und ihre volle Leistungsfähigkeit entwickeln. Ab einer Höhe von ca. 6-8 cm kann je nach Bodenbeschaffenheit eine angepasste Düngung vorgenommen werden. Vor dem Weideauftrieb den etwa 15 cm hohen Aufwuchs mindestens einmal mähen, um die weitere Bestockung der Pflanzen anzuregen.
Gern beraten wir Sie auch persönlich. Kontaktieren Sie uns!
Die regelmäßige Kontrolle der Weidenarbe ist notwendig und eine Voraussetzung für die richtige Wahl der Verbesserungsmaßnahme. Oft lassen sich so unnötig hohe Kosten vermeiden und mit wenig Aufwand ein vitaler Grasbestand wiederherstellen. Mögliche Zeitpunkte für eine Maßnahme sind der Vegetationsstart im Frühjahr (Anfang April bis Mitte Mai) oder das Vegetationsende im Herbst (August bis September). Insbesondere für Nachsaatmaßnahmen empfehlen wir eine Herbstaussaat. Zu dieser Jahreszeit ist ausreichend Bodenfeuchte für ein sicheres Auflaufen der Saat vorhanden. Wichtig ist, dass die Saat nicht zu spät ausgesät wird, um sich vor dem Winter noch ausreichend etablieren zu können. Wir zeigen Ihnen, wie es geht - machen Sie den RUDLOFF Equitana® Weide-Check.
Ist der Bestand gepflegt und sind nur geringe Lücken erkennbar, sollte zumindest eine Übersaat durchgeführt werden. Eine Übersaat ist eine vorbeugende Pflegemaßnahme, die die gewünschten Arten im Bestand erhält und vor Verschlechterung der Grasnarbe schützt. Hier reicht eine Menge von 5-8 kg/ha Saatgut aus.
Nachsaaten dienen dazu, die Lücken in Grünlandnarben möglichst schnell und effektiv zu schließen. Gräserarten mit einer zügigen Jugendentwicklung haben eine gute Konkurrenzfähigkeit gegenüber der Altnarbe und können sich besser im Bestand etablieren. Diese Eigenschaft besitzt in sehr ausgeprägter Form das Deutsche Weidelgras. Deshalb enthalten Nachsaatmischungen häufig nur diese Gräserart. Unter anderem auf stark beanspruchten Weideflächen ist der Einsatz dieses robusten, rasenartigen und sehr regenerationsfähigen Grases besonders sinnvoll. Die hohen Protein- und Zuckergehalte des sehr schmackhaften Deutschen Weidelgrases sind vielen Pferdebesitzern aufgrund der resultierenden, potentiell hohen Fruktangehalte ein Dorn im Auge. Hier sollte beachtet werden, dass eine Nachsaat mit Deutschem Weidelgras dieses nicht unbedingt als Hauptbestandsbildner etabliert. Die Nachsaatmenge ist abhängig vom Anteil der Lücken im Bestand, und grob kann hier die Faustregel 1 % Lücke/ha= 1 kg Saatgut/ha angewendet werden. Gerne beraten wir Sie dazu persönlich. Die Übersaat oder Nachsaat kann mit einem Schneckenkornstreuer, Schleuderstreuer, einem Striegel mit Saatgutvorrichtung oder in Kombination mit Pflegemaßnahmen durchgeführt werden. Nachfolgendes Abschleppen oder besser Striegeln fördert die Etablierung. Hier ist auch der Einsatz einer Camebridgewalze sehr nützlich.
Entscheiden Sie sich nach dem RULDOFF Equitana® Weide-Check für die Neuanlage einer Fläche, gibt es hierfür mehrere Vorgehensweisen. Wichtig ist, die Altnarbe zu entfernen, um mögliche Konkurrenz oder Durchwuchs von unerwünschten Arten aus dem Altbestand zu vermeiden und den neuen Pflanzen optimale Startbedingungen zu ermöglichen. Das Saatgut kann in Direktsaat oder nach einer Bodenbearbeitung in die Fläche eingebracht werden. Am besten geeignet ist das Drillsaatverfahren, welches mit einer Drillmaschine durchgeführt wird, die das Saatgut in Reihen ablegt. Da die meisten Gräser Lichtkeimer sind, sollte die Saattiefe die 1 cm-Marke nicht überschreiten. Zum Zeitpunkt der Neuanlage sollte ausreichend Wasser für den Wachstumsstart der Pflanzen zur Verfügung stehen. Daher empfiehlt es sich, eine Neuanlage im Frühjahr durchzuführen und die Restfeuchte des Winters im Boden zu nutzen. Wachstumsfördernd ist zudem, den ersten Aufwuchs im jungen Zustand zu schneiden. Dies trägt zu einer schnelleren Bestockung der Gräser bei und fördert die Bildung einer dichten Grasnarbe. Die Tragfähigkeit des jungen Grasbestandes eignet sich noch nicht gut zur Beweidung, daher ist eine Schnittnutzung vorzuziehen. Ist eine Mahd nicht möglich, ist ab einer Aufwuchshöhe von 15 cm eine zaghafte Beweidung mit leichten und wenigen Tieren möglich.
Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen ganz allmählich und es beginnt die Vorfreude auf die Weidezeit. Doch damit Pferdeweiden ihren vielfältigen Anforderungen als robuste Auslauf- flächen und artspezifische Futterquellen über den Sommer standhalten, sind einige Pflegemaß- nahmen im Frühling notwendig. Denn neben der Zaun-/und Wasserkontrolle sollten vor allem der Pflanzenbestand begutachtet werden. Besonders wichtig: kahle und aufgewühlte Stellen müssen repariert werden, damit sich kein (giftiges) Beikraut ansiedelt. Die RUDLOFF Equitana® Weidemischungen enthalten ausgewählte und schmackhafte Gräserarten, welche schnell eine dichte Grasnarbe bilden, trittfest sind und eine hohe Regenerationsfähigkeit besitzen. Die Artenvielfalt in den Mischungen trägt zudem dazu bei, dass diese zur Aussaat an verschiedenen Standorten geeignet sind. Machen Sie also jetzt ihren Weide-Check! Die Anleitung drucken Sie sich ganz bequem aus.